ORANGE Bikes feiert 25. Geburtstag des Clockwork, mit einem Jubiläumsbike: von c_g

Die umtriebigen Briten von ORANGE BIKES feiern das 25 Jährige bestehen ihres ersten echten Mountainbikes und legen auch eine Limitierte Jubiläumsedition auf.

Hier die übersetzte Pressemeldung:

Im Jahr 2014 feiert das Clockwork seinen 25. Geburtstag mit einer ganz besonderen, limitierten Version des Clockwork – das Clockwork 25.

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Der mehrfach konifizierte 60661-T6 Alu-Rahmen ist passend zum Anlass in Sterling Silber lackiert und um das Vierteljahrhundert zu feiern, kommt jedes Fahrrad mit einem individuell nummerierten Abzeichen am Sitzrohr und einer ganz besonderen Ausstattung:

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Lila eloxierte HOPE Naben, Rotoren, Tretlager, Sattelklemme, Steuersatz, Schnellspanner, Diskbremsen sind eine Anspielungen an die Vergangenheit, während sie technisch ganz vorne mitspielen. Sowohl die 28-Loch Naben wie auch die Abdeckung des Bremshebels haben spezielle gelaserte Jubiläumslogos.

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Dazu gibt´s eine 120mm RockShox SID Gabel mit Fast Black Tauchrohren – für eine tolle Optik und Funktion. Das abschließende Finish erhält das Bike durch die glänzend schwarzen Komponenten von THOMSON – Carbon-Lenker, und CNC gefräster Vorbau und Sattelstütze.

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Das Jubiläumsbike Clockwork 25 vereint Exklusivität mit viel Speed aufn Spaß auf dem Trail – ein echtes ORANGE eben. 

Highlights:

  • Clockwork Orange 6061-T6 Aluminium-Rahmen mehrfach konifiziert in Sterling Silber
  • Spezielles Clockwork 25 Design
  • Einzeln nummeriert Metallplakette am Sitzrohr
  • Individuelle Gravur an den HOPE Naben und Bremsbehälterdeckeln
  • Lila HOPE Naben, Rotoren, Tretlager, Sattelklemme, Steuersatz, Schnellspanner, Bremssattel und Bremsgriffabdeckung
  • RockShox SID 120 mm Gabel
  • Thomson Finishing Kit
  • Stans No Tubes ZTR Crest 28-Loch-Felgen

Verfügbarkeit

  • Auf 25 Stück limitierte Edition Clockwork 25
  • UVP – £ 2,500 (ca.
  • Auslieferung ab Montag 20. Januar 2014
  • Erhältlich in Small, Medium, Large und Extra Large

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Zeitmaschine – Die Geschichte des Clockwork

Wir lieben alle unsere Fahrräder, aber es ist nur fair zu sagen, dass das Clockwork hat einen besonderen Platz in unseren Herzen einnimmt, denn das Clockwork stammt aus dem Anfängen von Orange. Es war unsere erstes Serienbike und sein Name hat uns direkt dazu inspiriert einen passenden Firmennamen zu finden. 

Im Jahr 1984 ist das Mountainbiken für uns von einer Freizeitbeschäftigung zum Vollzeit-Job geworden. Die Rahmen, die die beiden Orange-Gründer, Steve und Lester eigentlich für sich selber gemacht hatten, waren mit ihrer neuartigen Geometrie richtungsweisend und genau das richtige für unsere britischen Trails. Als sie dann 1986 anfingen auch MTB Rennen zu fahre,  mussten sie feststellen, dass es bei den Race MTBs Mode war sehr steile Lenkwinkel zu produzieren – ähnlich den Straßenbikes von damals. In ihren machte das wenig Sinn und so fingen sie an Bikes zu mit einer flacheren Geometrie bauen, nur eben mit leichteren Rohrsatz. Der fast sofortige Erfolg der Bikes gab ihnen Recht. Trotz dieser Rennerfolge waren beiden weiterhin weltweit auf der Suche nach den perfekten Trails und aus manchen Bike-Expeditionen lernten sie, dass ihre Neue Geomtrie gleichermaßen für Renne, wie auch normalen MTB Einsatz geeignet waren. Ein zusätzlicher Bonus der neue Rahmen war, dass sie unglaublich robust waren und quasi ewig hielten.
So kamen die beiden auf die Idee, dass es evtl. möglich wäre mit einem Produktionsrahmen die komplette Palette des MTB-Spektrums abzudecken Aus diesem „Allround-Bike“ (im englischen All-Around war es nur noch ein kleiner Schritt zum Markennamen „O-Range“ oder kürzer „Orange“. Letztlich war es ihr methodisches Schritt-für-Schritt-Vorgehen, das dazu führte, dass 1989 das Clockwork geboren wurde.

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Als es dann darum ging das Clockwork zur Serienproduktion zu führen, konnten wir auf den Tange Infinity Rohrsatz zurückgreifen, der ein hervorragendes Verhältnis aus  Festigkeit und Gewicht hatten, ideal für ein Allround-Fahrrad. Mit seiner markanten orangefarben/weißen Lackierung, dem gegabelten Hinterbau und der entspannten Geometrie war das Clockwork seiner Zeit sicher voraus. 

Tim Davies an Bord seines britischen Meisterschaft gewinnen Clockwork im Jahr 1989. 

Die Evolution des Clockwork

in den letzten Jahren hat die Einführung der genormten europäischen Stresstests für Bikes es den Stahlrahmen besonders schwer gemacht. Um eine spezielle Prüfung zu bestehen und das CEN –Zertifikat zu erreichen müssten die Rahmen u bis zu 1/3 schwerer sein, als noch vor 25 Jahren (!) … und das wäre in unseren Augen blanker Unsinn.
Nachdem es unsere Philosophie ist, Bikes zu bauen, die sowohl auf dem Trail, wie auch auf der Rennstrecke bestehen können, haben wir uns für den Wechsle zu Aluminium entschieden.
Dieses wird im Clockwork Rahmen aber in relativ kleinen Durchmessern verbaut um das lebendige Fahrgefühl und den Komfort der früheren Stahlrahmen aufrecht zu halten und dennoch ein geringes Gewicht zu erzielen.

 Abgesehen von Rahmenmaterial war der andere signifikante Veränderung gegenüber dem ersten Clockwork der Wechsel zu 29-Zoll Laufrädern. Wenn es je eine Radgröße gab, das sowohl für Rennen, wie auch für Langstrecken-Abenteuer ideal geeeignet ist, dann ist das 29-Zoll. Ein steifer und leichter Rahmen gepaart mit dem größerem Durchmesser der 29er Räder bietet den Komfort und die Geschwindigkeit, für die das Clockwork berühmt wurde. Hatte es vor 25 Jahren, beim Original Clockwork schon 29-Zoll Laufräder gegeben, wäre es sicher sofort mit ihnen ausgestattet worden.

In diesen 25 Jahren sind wir einen weiten Weg gekommen, mit vielen Abenteuer unterwegs,  aber eine Sache wird sich nie ändern: Die Obsession davon die besten Bikes zu machen die es gibt. Und das Clockwork 25 spiegelt diese Obsession wieder.

Auf weitere 25 Jahre – es lebe das Clockwork!